Heroldbotschaften
 
 

BIBELSTUDIEN

 
 
Das hörende Ohr und das sehende Auge, der HERR hat sie alle beide gemacht.
— Sprüche 20,12
 
 

Allgemeine Ratschläge

  1. Schaue zuerst, was die Bibel sagt. Das ist der Schritt der Beobachtung. Sei niemals nachlässig darin, den Bibeltext sorgfältig zu untersuchen. Schau hin, suche, beobachte! "Das hörende Ohr und das sehende Auge, der HERR hat sie alle beide gemacht." (Sprüche 20,12). Dann versuche herauszufinden, was der Abschnitt bedeutet (Auslegung). Zum Schluss stelle fest, welche Anwendung der Text hat.

  2. Achte darauf, alle angegebenen Schriftstellen nachzulesen. Bedenke, dass es in erster Linie darum geht, nicht menschliche Kommentare zu studieren, sondern die Bibel.

  3. Beachte: Christus ist die Mitte der Heiligen Schrift. Nur von ihm her ist das Alte Testament richtig zu verstehen.

  4. Halte beim Bibelstudium stets Stift und Papier griffbereit. Du wirst staunen, wie viele Perspektiven sich eröffnen, wenn du deine Beobachtungen aufzeichnest.

  5. Wenn du wiedergeboren bist, wohnt der Heilige Geist, der die Bibel inspiriert hat, in dir und befähigt dich zu erkennen, welchem Zweck eine bestimmte geistliche Wahrheit der Bibel dient. Es gibt keinen besseren geistlichen Lehrer als den Heiligen Geist.

  6. Vergiss nie, die Bibel auf dein eigenes Leben anzuwenden. Normalerweise wenden wir sie schnell auf andere an. Andere sind auch gemeint. Versuche jedoch in dem zu studierenden Abschnitt eine eigene persönliche Anwendung zu finden. Wenn du die Worte der Bibel studierst, soll dein Blick für Christus so ausgeprägt und klar werden, dass dein Leben dadurch verändert wird. Ein ernsthaftes Studieren des Lebens Jesu wird eine solche Erfahrung unweigerlich mit sich bringen – zur Ehre des Herrn.

 
 
 
 
 
 

JÜNGERSCHAFTSKURS

 
 
 
 
 
 

Vieles von dem, was die Christenheit heute aktiv sein lässt, wie Gottesdienste für jeden Geschmack anzubieten, sowie eine unüberschaubare Vielfalt von Gruppen und Clubs für jedes Alter, Chöre und Musikgruppen aller Art für jede Geschmacksrichtung, Kindergärten, Krankenhäuser und Altenheime, Projekte in der 3. Welt usw. hat Jesus niemals befohlen. Aber das eine, was er seinen Jüngern aufgetragen hat, andere Menschen zu Jüngern zu machen (Matthäus 28,19-20), das beschäftigt nur wenige.

Ich bin der Überzeugung, dass dies anders werden muss, deshalb biete ich hier Materialien an, die helfen können, einen Neubekehrten zu einem "Jünger" d.h. Schüler Jesu zu machen.

 
 
 
 
 

PREDIGTEN

 
 
 
 
 

Jesus und die Apostel haben befohlen: "Verkündigt das Evangelium!" Weshalb sollen wir verkündigen und lehren? Der Hauptgrund unseres Leh­rens und Predigens ist es, Veränderungen herbeizuführen.
Lehren und lernen umfasst 3 Bereiche:

Etwas zu wissen
Wir fügen im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes dem Schatz unserer Kenntnisse neue Einsich­ten hin­zu. Manchmal habe ich meine bisherigen Einsich­ten auch zu korrigieren. Informationen sind wichtig und grundlegend, Wiederho­lung ist ebenso wichtig.

Etwas zu verstehen
Wenn man etwas weiß, hat das sei­nen Wert, aber es ist noch nicht sicher, dass man eine Sa­che auch verstanden hat. Eine Sa­che hat man erst dann verstanden, wenn man weiß, was sie prak­tisch be­deutet und wie sie in die Tat umgesetzt werden kann. Auch hier vertraue ich nicht auf meine Argumentations- oder Redekunst, sondern auf das Wirken des Heiligen Geistes. Zu Lehren, damit andere etwas wissen, ist etwas ganz anderes, als zu lehren, damit andere et­was verstehen. Lehren ist ein Prozess der Kommunikation. Verstehen be­inhaltet das Erfassen ei­nes Gedankenganges.

Etwas zu tun
Gute Lehre hilft nicht nur zum Wissen und zum Verstehen, son­dern durch die Gnade des Heiligen Geistes, zum TUN. Wenn unser Lehren nicht zu neuem Tun führt, ist es schlechtes Lehren. Die richtige neue Tat ist das End­produkt guter Lehre. Lernen kommt also vor jeglicher Veränderung. Es wird kei­ne Veränderung geschehen, wenn niemand bereit ist, zu ler­nen.Wenn jemand aufhört zu lernen, hört er auf zu wachsen und Frucht zu bringen!